Klänge von kleinen Glocken, Triangeln, Lotosflöten
und Okarinas strömen aus den 133 Fenstern auf den
Innenhof des Kulturzentrums PROGR und umschwärmen
die Zuhörenden auf einzigartige Weise – so
in Michael Pelzels Raumkomposition mit Kindern und
Jugendlichen.
Zu Beginn unseres Festivals kehrt der grosse Innenhof des Kulturzentrums PROGR
zu seiner einstigen Bestimmung zurück.
Schliesslich war das einst der Pausenplatz
eines Schulhauses, auf dem sich Kinder und
Jugendliche (und manchmal auch Lehrpersonen)
tummelten. Fröhliche Schwärme
also. Allerdings wird dort nur selten vorgekommen sein, was nun in der Raumkomposition von Michael Pelzel geschieht: Die
133 Fenster auf den drei Seiten des Hofs
öffnen sich, und heraus strömen die Klänge von Triangeln, kleinen Glocken, Lotosflöten und Okarinas und erfüllen den Platz
auf einzigartige Weise. Pelzels Stück lotet
einerseits die räumliche Situation des Innenhofs mit einzelnen Klangachsen/Klangtupfern
in verschiedene Richtungen aus;
andererseits wird im scheinbaren Unisono-Spiel der Instrumente die optische Wirkung von Schwärmen ins Akustische transponiert.
Und schliesslich werden auch 133
Kinder und Jugendliche auf spielerische
Weise in diesen Klangschwarm involviert.
Dauer: 3 × ca. 7 Minuten
Von 17 bis 18 Uhr findet zudem im Innenhof des Progr der Festival-Eröffnunsgapéro statt.
Eine Veranstaltung von
Musikfestival Bern in
Kooperation mit PROGR,
Zentrum für Kulturproduktion.
Die Komposition
von Michael Pelzel
entstand im Auftrag des
Musikfestival Bern, gefördert
durch die Ernst von
Siemens Musikstiftung.
Projektförderer: Pro Helvetia und Fondation
Nicati-de Luze