Alles schiebt und verschiebt sich. Die Erdkrusten sind in Bewegung. Und wenn es einen heftigeren tektonischen Schub gibt, bebt es. Aber auch in der Gesellschaft und in den Künsten kommt es ständig zu Verschiebungen. Das Musikfestival Bern vom 2. bis zum 6. September 2020 spürte ihnen nach: In knapp fünfzig Konzerten, Performances und Installationen wurden Verschiebungen, Schichtungen und Eruptionen hörbar gemacht – im geologischen wie übertragenen Verständnis.
Fotos:
Annette Boutellier